Die Hugenotten auf Reisen


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- TUI Sonata 2013

Flusskreuzfahrt Düsseldorf - Amsterdam (10.8. – 17.8. 2013)

 

Bereits 3 Tage vor Abfahrt will eine mit, die aus Amsterdam stammt. Mit aller Magie, die ihr zur Verfügung steht, drängt sie sich auf. Sie ist schon seit längerem ziemlich angefressen, da ich mich seit 3 Jahren nur noch mit ihrem sehr sportlichen Nachfolger beschäftige und sie recht achtlos auf die Seite gelegt habe. Normalerweise würde ihr Nachfolger die Reise in ihre Heimatstadt antreten, aber irgendwie hat sie es geschafft den Kerl von meinem Handgelenk zu verdrängen und selbst dort Platz zu nehmen.

Das Armband meines Navitimers hat sich 2 Tage vor der Abreise geöffnet, die Unruh wurde beschädigt und jetzt muss er zurück in die Schweiz, sich total zerlegen lassen um in 8 Wochen wieder in voller Funktion bei mir zu sein.

Gut für die Rado, die seit ihrem Kauf vor 17 Jahren ganze 14 Jahre die Nr. 1 war und erst vor 3 Jahren meine Liebe verlor.

Also lege ich sie an mein Handgelenk an und ich muss feststellen, sie fühlt sich noch gut an und ich schäme mich ihr gegenüber, dass ich sie 3 Jahre lang so links liegen ließ.

Meine Frau und ich sind gespannt. Bekanntermaßen soll ja der Altersdurchschnitt auf diesen Flusskreuzfahrten sehr hoch sein. Wir wollten diese Variante des Urlaubs trotzdem einmal testen, da wir Schiffsreisen bereits als eine sehr angenehme Möglichkeit der Urlaubsgestaltung entdeckt haben.

Wir waren mit der Aida bereits im Mittelmeer, dem Atlantik und der Ostsee unterwegs und waren davon sehr angetan.

 

Bereits beim Betreten der Sonata wird deutlich, dass es sich um ein anderes Niveau im Vergleich zur Meeresreise handelt. Die Ausmaße des Schiffes sind natürlich viel geringer und bei ca. 150 Reisenden kann man logischerweise nicht das Angebot erwarten, wie dies bei 2000 Reisenden auf der Aida der Fall ist.

Leider werden auch sofort die üblichen Vorurteile bedient. Die Reisenden sind wirklich recht alt. Hinter uns kommt der erste Reiseteilnehmer mit einem Rollator an Bord und als wir uns vorm Check-in in der Lounge an einem Tisch niederlassen, sitzen am Nebentisch zwei ältere Paare die sich über die Qualität ihrer Hörgeräte unterhalten.

 

Heike möchte flüchten aber ich denke dass die Reise trotzdem ganz gut wird. Die Leute sind ja ganz nett. Lieber Hörgerät und Rollator, als Nasenring und Tätowierung oder fettige Haare und Bierwampe denke ich mir.

 

Mann, das gibt's doch nicht. Jetzt reden die Tischnachbarn über ihre Arzttermine. Noch ein Klischee das sich bewahrheitet.

 

Wir stellen gerade fest, dass unsere Kabine kurzum gewechselt wurde. Die Kategorie ist die Gleiche, versichert man uns. Man wäre aber schon ganz gerne informiert gewesen. Bei den Hörgeräten am Nachbartisch ist übrigens das Gleiche passiert. Der Opa hat sich aber angeblich die Crewchefin zur "Brust genommen."

Das hat bei den beiden anderen Greisen gut gewirkt.

 

So, jetzt will ich mal die Lästerei beenden. Nur noch kurz: bevorzugte Kleidung sind hier Pullunder, Westen, Ringelpolos und Streifenhemden.

Fällt mir gerade auf, wenn ich so in die Runde schaue.

 

Wir werden zu unserer Kabine geführt. Jetzt wird's Klasse hier. Unsere Kabine mit Doppelbett hat ein anderer bekommen und uns will man eine Kabine mit Schlafsofa andrehen. Die Reiseleiterin versucht zunächst den einfachsten Weg um das Problem zu lösen und behauptet sie könne da nichts mehr ändern. Das Schiff sei komplett ausgebucht.

Nicht mit mir! Ich verlange meine Kabine, die schließlich um einiges teurer ist als die Sofakabine, ansonsten gehe ich sofort von Bord. Ich muss leider hart werden um mein Recht zu bekommen, sodass sich sogar der Kapitän zeigt.

Das passt mir gut und ich verlange von ihm noch mal, dass er keinesfalls abfährt, solange ich nicht meine Koffer in meiner Kabine habe.

Die arme Reiseleiterin, sie tut mir leid, aber ich kann es nicht zeigen, sonst macht sie es sich einfach. Heike wittert eine Chance das Weite zu suchen und flüstert mir ins Ohr, dass wir ja zum Flughafen Düsseldorf gehen könnten um irgendwo in den Süden, Mallorca oder so was, zu fliegen.

Das fängt ja gut an.

Diejenigen, die unsere Kabine bekommen haben, weigern sich satte 2 Std. unser Zimmer zu verlassen. Es gibt echt unverschämte Menschen. Obwohl sie auf ihrem Ticket überhaupt nicht unsere Kabinennummer stehen haben, wollen sie jetzt eine Entschädigung in Höhe 200.- €. Für was? Für ein Versehen, auf das sie keinen Anspruch haben.

Irgendwann wird dem Kapitän die Verspätung zu groß und die Tonart gegen die renitenten Oldies wird rauer. Endlich werden die Zwei einsichtig.

Widerwillig ziehen sie von unserem schönen Doppelbettzimmer in ihre Bullaugenkabine. Hihihi.

 

Es ist mittlerweile 19.00 Uhr. Essenszeit.

Vorspeisenbuffet ganz o. K. Hauptspeise Fisch mit Sauerkraut und Chips. Sehr gewöhnungsbedürftige Zusammenstellung. Die Chips schmecken nicht.

 

Unsere Tischnachbarn sind ganz nett und übertreffen das Klischee der Flusskreuzfahrt voll.

88 Jahre alt ist mein Gegenüber und erzählt gleich vom Krieg, nachdem ich ihm erklärt habe, dass wir aus Germersheim kommen. Bei Germersheim ist er nämlich zum Kriegsende auf der Flucht gewesen und durch einen schlauen Kumpel ist er dann nicht nach Frankreich oder Russland in die Gefangenschaft gekommen, sondern 6 Jahre in die USA. Das wäre viel besser gewesen.

Mein Gott, was mussten die Menschen damals alles ertragen. Das wird einem jetzt wieder bewusst, wenn man vor einem Zeitzeugen sitzt. Aus 6 Jahren Gefangenschaft hat er noch etwas Positives herausgezogen. Toll.

 

21.30 Uhr: Vorstellung der Schiffscrew.

Recht lustig gemacht.

 

Sonntag: Frühstück. Ganz normal. Von allem gibt es ein wenig. Wir können nicht meckern.

Wir haben uns für eine Fahrradtour angemeldet. Mit dem Fahrrad durch Amsterdam, 3 Std., hört sich interessant an, zumal es in Holland ja ein exzellentes Fahrradnetz gibt.

Große Überraschung am Sammelplatz. Die Tour fällt aus.

Zu wenig Teilnehmer haben sich gemeldet. Bei dem Altersdurchschnitt war dies aber fast zu befürchten.

Wir nehmen es gelassen. Die Stadt liegt direkt vorm Schiff. Also ziehen wir uns unsere Sportschuhe an und erkunden die Stadt zunächst per Pedes.

Nach wenigen Schritten treffen wir bereits auf den ersten Coffeeshop.

 

 

 

 

 

 

 

Ein paar Schritte weiter stehen wir im Rotlichtviertel.

So landeten vor Zeiten die Seefahrer im Hafen, denke ich mir und verprassten schnell ihre sauer verdiente Heuer in den beliebten Hafenkneipen und mit den leichten Damen.

  

Nach einer halben Stunde und einigen schmalen, hübschen Gassen finden wir eine Hop on - Hop off Station.

Für 17.-€ pro Nase steigen wir ein, nicht billig.

Die Tour bietet 11 Mal die Möglichkeit ein – bzw. auszusteigen. Meistens ist dies an Museen, Kirchen oder sonstigen Sehenswürdigkeiten der Fall.

 

Den ersten Ausstieg nehmen wir in einer Diamantenschleiferei wahr.

3 Schleifer schleifen uns 10 Minuten etwas vor. Ansonsten ist um diese 3 Leutchen eine riesige Verkaufsmaschinerie aufgebaut. Schmuck, Uhren und sonstige Souvenirs gibt es in dem Gebäudekomplex zu kaufen.

Ein Diamant für 41.000.- € ist auch dabei. Wenigstens, sonst hätte ich vergessen, dass wir in einer Diamantenschleiferei sind.

 

Wir fahren weiter und steigen als nächstes beim Leidseplein aus und wandern die Leidsestraat entlang. Dabei überqueren wir mehrere Grachten. Zunächst kommen wir durch ein Viertel in dem Hunderte von Kneipen und Restaurants stehen. Danach folgen zahllose Geschäfte.

Meine Rado freut sich mächtig, als wir das Geschäft bestaunen, in dem ich sie gekauft habe. Ich spüre es am Handgelenk. Sie ist glücklich und ich nehme mir vor, dass ich sie in Zukunft nicht mehr so lange in die Ecke legen werde.

Nach einem guten Lunch spazieren wir zum Schiff zurück. Es ist schon fast 16.00 Uhr, Kaffeezeit.

Der Kuchen ist ganz ok.

Dazu gibt es ein, ja was wohl? Ein Bingo? Fast. Ein Quiz.

Ganz lustig, für die alten Leute. Ich bin ja auch schon 54.

Jetzt nervt‘s aber doch. Neben uns ereifert sich einer aber dermaßen. Er will sicher Quizmeister werden.

Wir verziehen uns in den Raucherclub. Da ist gerade kein Raucher drinnen.

Lieber ein wenig Restqualm in meinen Klamotten, als das Quizgeplärre in meinen Ohren.

Nach dem Essen, unter anderem mit warmem Gurkensalat, nehmen wir um 21.15 Uhr an einer Bootsfahrt durch die Grachten teil. Bereits um 21.00 Uhr rennen die Ersten in Richtung Boot und die ganze Herde hinterher.

Der Reiseleiter beschwert sich am nächsten Tag, aber das wird nichts nützen. Viele alte Leute sind wie kleine Kinder(Ich nehme da unsere Tischnachbarn aber ausdrücklich aus). Ich muss das jetzt leider mal so feststellen.

Die Fahrt wäre schön gewesen. Leider waren alle Scheiben angelaufen, sodass man kaum etwas sehen konnte. Im Boot herrschte eine Luft zum Schneiden und als auf mein Bitten endlich eine Oma ein Fenster öffnete, meldete sich umgehend eine andere Oma, die kurz vorm Erfrieren sei.


In der Nacht um 3.00 Uhr legen wir ab. Das Boot und den Kapitän muss man loben. Man hört nichts. Keine Rempler und auch kein Motorengeräusch. Leise schleicht er mit uns durch die Kanäle und am nächsten Morgen liegen wir in Hoorn, einer ehemals reichen Hafenstadt, die sich ihre Schönheit aus dem 16. Jahrhundert bewahrt hat.

 

Die Häuser sind alle aneinander geklebt und mittlerweile sehr schief.

Das Örtchen ist eine Touristenattraktion und mit Hunderten kleinen Läden bespickt.

Um 13.00 Uhr legen wir ab und schippern zurück in Richtung Amsterdam. Durch Kanäle fahren wir weiter nach Rotterdam. Dort sollen wir gegen Mitternacht anlegen.

Zum Entspannen ist die Fahrt wirklich herrlich. Sonnenschein, Ruhe, Landschaft, das gefällt uns sehr.

 

Das Essen ist wieder o. K. Wie meistens.

Danach gibt’s eine Schlagerparade.

21.30 Uhr. Die Lounge ist mittelmäßig besetzt. Ich denke dass die meisten älteren Herrschaften schon ruhen.

Die Sonata gleitet durch die Nacht, vorbei an zahlreichen Windmühlen.

Im Hintergrund spielt der Discjockey Tulpen aus Amsterdam und rot sind die Rosen. Passend!!!

Helene Fischer, Udo Jürgens, Roland Kaiser, Doris Day, Roy Black, Hans Albers, alle geben ihr Stelldichein.

 

Heute Nacht hat parallel zu unserem Schiff ein Schiff der Arosaflotte angelegt. Durch die Wellen vorbeifahrender Schiffe und das aneinander poltern der beiden Schiffe war ein vernünftiges Schlafen für mich kaum möglich.

Am Morgen spazieren wir ein wenig durch Rotterdam. Wir hätten es uns sparen können. Zumindest dort wo wir waren gab es nichts zu sehen.

 

Nachmittags steuert der Kapitän die Sonata nach Doordrecht.

Aus Versehen haben wir eine Führung durch die Stadt gebucht.

Die Stadt liegt direkt vorm Schiff und eigentlich hätten wir auch alleine laufen können. Doordrecht hat eine hübsche Altstadt, in der vor Jahrhunderten Schiffe produziert und später repariert wurden.

Im Hafen liegen noch herrlich restaurierte Schiffsoldtimer, Dampfschiffe, Segelschiffe neben

modernen Jachten.

 

Angeblich gibt es dort eine 1,2 km lange Einkaufsstraße. Wir sind ein Stück darauf gelaufen. Viele Geschäfte stehen leer und das Warenangebot ist auch sehr überschaubar.

 

Am Abend gab es auf dem Schiff den obligatorischen Galaabend, der ja auf dem Wasser nicht fehlen darf. Außer dass ausgerechnet beim Galaabend ein Gast in Shorts aufmarschiert ist, gab es keine besonderen Ereignisse. Ach so doch, es gab beim Menü einen Gang zusätzlich, ein Sorbet und Brillen, die aus den Sternenspritzern des Personals bunte Herzen werden ließen.

 

Am nächsten Tag liegen wir in Gent. Der Liegeplatz ist einige Kilometer von der historischen Stadtmitte entfernt. Für den Morgen haben wir einen Bustransfer in die Altstadt von Gent gebucht. Nach rund einer viertel Stunde sind wir in der Stadt. Auf eigene Faust wandern wir durch das Zentrum. Gent war im 16.ten Jahrhundert eine sehr reiche Stadt und an den Kirchen und sonstigen Bauwerken ist dies auch zu erkennen.

In Gent steht auch das einzige erhaltene Grafenschloss von Belgien. Von dessen Turm hat man einen schönen Blick über Gent.

Im alten Hafen schaut man von der St. Michaelsbrücke über herrliche, alte Zunft – und

Giebelhäuser.

Auch das alte Rathaus ist sehr beeindruckend.

 

Am Nachmittag haben wir noch einen Ausflug nach Brügge im Programm.

Um 14.00 Uhr geht's los. 1 Stunde dauert die Fahrt. Marc heißt unser Fremdenführer. Ein lustiger Mensch, der viele nette Geschichten zu erzählen weiß. 1 Stunde bringt er uns die Stadt näher, danach lässt er uns eine halbe Stunde zur freien Verfügung.

Brügge ist das Gegenteil von Gent. Es war im 16.ten Jahrhundert die ärmste Stadt Belgiens.

Heutzutage ist sie bestens erhalten und alle Bauwerke die nicht mehr erhalten waren wurden erstklassig restauriert. Die Menschenmassen schieben sich durch die Stadt.

Die Belgier bezeichnen sie als „die vielleicht schönste Stadt der Welt“.

In dieser Stadt scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.

Mittelalterliche Gassen und romantische Kanäle bezaubern den Besucher.

2 Stunden reichen für diese Stadt nicht aus. 2 - 3 Tage sollte man sich unbedingt Zeit nehmen. Gefährlich sind hier allerdings die Kutschenfahrer und zum Glück hat uns Marc mehrfach vor ihnen gewarnt. Um möglichst viele Fahrten machen zu können, rasen sie mindestens im Trab durch die engen Gassen. Da gibt es echt knifflige Situationen.

 

Nach dem Essen wird in der Lounge unter dem Motto "Live on Stage" ein wenig Kabarett geboten. Mit Gesang und Piano aus den Zwanzigern kommt Marcus Schimpp beim Publikum gut an. Er spielt Lieder aus den 20ern und ein paar eigene Kompositionen. Mir hat’s auch gefallen.

 

Eine Sache muss ich jetzt bemängeln. Dadurch, dass so viele Kreuzfahrtschiffe unterwegs sind, herrscht an den Liegestellen ein regelrechtes Gedränge. Fast täglich liegen die Schiffe nebeneinander. Das hat zur Folge, dass man einerseits über oder durch ein Nachbarschiff laufen muss um an Land zu kommen, andererseits und das ist echt unangenehm, hat man immer wieder das Nachbarschiff direkt vorm Fenster. Mit Ausblick im Hafen ist dann überhaupt nichts. Das ist ein echter Mangel während der Liegezeit.

 

Am Donnerstag sind wir in Antwerpen, der Diamantenstadt. Sie gilt als wichtigster Handelsplatz für Diamanten in der Welt. Leider ist in Belgien Feiertag. Nur die Märkte sind geöffnet, aber es sind reine Touristen und Allerweltsmärkte.

Bei unserem Spaziergang kommen wir über den Marktplatz und am Rathaus und der Brabostatue vorbei.

Für den Nachmittag ist noch ein Ausflug nach Brüssel angeboten. Wir haben keine Lust daran teilzunehmen und lassen ihn ausfallen.

Zu erwähnen ist auf jeden Fall der Hafen von Antwerpen. Wir fahren mit unserem Schiff über eine Stunde, bevor wir das Gelände verlassen haben. Laut Wikipedia ist der Hafen 157 qkm groß und einer der größten der Welt.

 

Freitag, unser letzter Tag. Wir liegen in Arnheim mit der Sonata. Die Fahrt dorthin ist sehr schön. Die Landschaft typisch, Wiesen, Felder, Kühe, Windmühlen und das Wetter ist angenehm.

Wir können die bis zum Boden reichenden Fenster weit öffnen und vom Bett aus, bei angenehmen 25° Grad, die Aussicht genießen. Sehr schön. Während des Mittagessens legen wir in Arnheim direkt unter der geschichtsträchtigen Brücke an, um die im zweiten Weltkrieg hart gekämpft wurde.

Bei einem gemütlichen Spaziergang durch die engen Gassen mit ihren zahllosen Geschäften und Restaurants lassen wir den Tag und die Reise ausklingen.

Beim Abendessen bedanken wir uns bei dem fitten Opa und der eleganten Oma für die netten Gespräche und freuen uns auf unsere Übernachtung in Düsseldorf.